Kathrin Klette

German journalist, living in the land of cheese and chocolate.

  • Touristen fotografieren – sogar an Orten wie dem vor 70 Jahren befreiten Konzentrationslager in Auschwitz. Das erscheint verstörend; doch Fotos von Besuchern in KZ-Gedenkstätten können sinnvoll sein. [Neue Zürcher Zeitung vom 27. Januar 2015, Link]

  • Im Internet sind Videos von Hinrichtungen frei verfügbar, im Alltag wird der Tod aber oft verbannt. Die deutsche E-Book-Verlegerin Christiane Frohmann will ausloten, wie unsere Gesellschaft mit dem Sterben umgeht. [Neue Zürcher Zeitung vom 09. Januar 2015, Link]

  • Wie viele Informationen sind nötig, damit aus zwei Singles ein Paar wird? Ein Gründer der Dating-Plattform OkCupid hielt einmal die Antworten auf drei Fragen für ausreichend. Doch die Portale setzen heute komplexere Matching-Algorithmen ein. Manch ein Nutzer überlistet sogar die Systeme und erprobt eigene Methoden. [iRights.Media und Philipp Otto (Hgg.): Das Netz – Jahresrückblick Netzpolitik 2013-2014, Link; online am 02. Oktober 2014, Link]

  • Fünf Jahre nach seinem Weltbestseller «Zwei an einem Tag» hat der Brite David Nicholls mit «Drei auf Reisen» einen weiteren Beziehungsroman geschrieben. Ein Gespräch über sanfte Trennungen und wütende Teenager. [Neue Zürcher Zeitung vom 24. Oktober 2014, Link]

  • Sie erhielt unverlangt Pakete, Prospekte, unzählige SMS und E-Mails: Die Berliner Bloggerin Mary Scherpe wurde während zwei Jahren gestalkt. Sie hat einen Weg gefunden, damit umzugehen. [Neue Zürcher Zeitung vom 14. Oktober 2014, Link]

  • Das Semikolon wird immer seltener verwendet. Das ist schade. Ein Text über den Niedergang des Strichpunktes. [Neue Zürcher Zeitung vom 09. September 2014, Link]

  • Am Wochenende kommen in Davos Tausende zum Eidgenössischen Jodlerfest zusammen. Unter ihnen sind auch die Männer des «Jodelchörlis Alpsteinblick». Für sie bedeutet Jodeln mehr als gemeinsames Singen. [Neue Zürcher Zeitung vom 05. Juli 2014, Link]

  • Die New Yorker Polizei hatte ihre Bürger dazu aufgefordert, Fotos von sich und den Ordnungshütern zu twittern. Doch was gepostet wurde, entsprach nicht den positiven Erwartungen. Im Gegenteil. [Neue Zürcher Zeitung vom 25. April 2014, Link]

  • Zwei Singles finden sich interessant, verabreden sich. Und nun? Die Psychologin Jana Nikitin, die über soziale Annäherungsprozesse forscht, über die Tücken der ersten Begegnung. [Neue Zürcher Zeitung vom 07. April 2014, Link]

  • San Francisco boomt – vor allem wegen der IT-Konzerne im Silicon Valley. Der Boom bringt aber auch Verlierer hervor. Für sie symbolisieren die Busse für Google-Mitarbeiter die wachsende Ungleichheit in der Stadt. [Neue Zürcher Zeitung vom 12. März 2014, Link]

Über

Kathrin Klette, Journalistin, Nordlicht. Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Neueren deutschen Literatur in Berlin und München. Volontariat an der Evangelischen Journalistenschule in Berlin, mit Stationen bei der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, beim „Spiegel“ und beim ZDF (New York). Seit 2013 Redakteurin bei der „Neuen Zürcher Zeitung“. Autorin des Buches „Hoffen – eine Anleitung zur Zuversicht“, erschienen im Ch. Links Verlag.