Im Viktorianischen Zeitalter war es üblich, Menschen kurz nach ihrem Tod zu fotografieren. Die Bilder dienten den Hinterbliebenen als Erinnerung – und zelebrierten zugleich den Sieg über die Vergänglichkeit. [Neue Zürcher Zeitung vom 1. November 2023, Link]
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«Ein kurzer Schlaf vorbei, wir wachen ewig»: Post-mortem-Fotografien und die geheimnisvollen Trauerrituale des 19. Jahrhunderts
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Nur noch die Velos der Mädchen standen am Wegesrand
Vor vierzig Jahren verschwanden im Kanton St. Gallen zwei Mädchen, neun Wochen später wurden ihre Leichen bei der Kristallhöhle Kobelwald gefunden. Der Fall wurde nie aufgeklärt – und bewegt die Anwohner noch immer. [Neue Zürcher Zeitung vom 28. Juli 2022, Link]
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«An das Glück einer Heirat gewöhnt man sich schnell»
Der Ökonom und Glücksforscher Rainer Winkelmann erklärt, warum man sich an das Glück einer Heirat schnell gewöhnt, an das Unglück der Arbeitslosigkeit aber nicht. [Neue Zürcher Zeitung vom 17. August 2015, Link]
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Wenn die Arbeit plötzlich fehlt
Der Verlust des Arbeitsplatzes kann in seltenen Fällen einen Suizid auslösen. Die Gründe für einen Suizid sind aber komplex. Eine alleinige Erklärung dafür gibt es nicht. [Neue Zürcher Zeitung vom 17. August 2015, Link]
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«Der Tod setzt eine neue Ordnung in Kraft»
Im Internet sind Videos von Hinrichtungen frei verfügbar, im Alltag wird der Tod aber oft verbannt. Die deutsche E-Book-Verlegerin Christiane Frohmann will ausloten, wie unsere Gesellschaft mit dem Sterben umgeht. [Neue Zürcher Zeitung vom 09. Januar 2015, Link]