Lange hat sich Blerta Kamberi zwischen Islam und Schweizer Kultur zerrissen gefühlt. Heute ist es ihr Vorteil, beide Welten zu kennen; zwischen ihnen zu vermitteln, hat sie zu ihrer Aufgabe gemacht. [Neue Zürcher Zeitung vom 4. Januar 2016, Link]
-
-
Wenn aus einem «Ja.» ein mürrisches «Meinetwegen» wird: Eine Studie aus den USA hat nun herausgefunden, dass es unfreundlich wirken kann, seine SMS mit einem Punkt zu beenden. [Neue Zürcher Zeitung vom 15. Dezember 2015, Link]
-
Seine Tweets sind nihilistisch, aber sie werden von Zehntausenden gelesen: Der Amerikaner Eric Jarosinski hat sich als @NeinQuarterly auf Twitter etabliert. Sein neues Buch führte ihn auch ins «Karl der Grosse». [Neue Zürcher Zeitung vom 28. September 2015, Link]
-
Seit einiger Zeit fällt es auf: Das «überflüssige» Anführungszeichen breitet sich aus. Schilder preisen «leckere» Gulaschsuppe und Fleischsalat aus «eigener» Herstellung an. Warum schreibt man das so? [Neue Zürcher Zeitung vom 26. September 2015, Link]
-
Der Ökonom und Glücksforscher Rainer Winkelmann erklärt, warum man sich an das Glück einer Heirat schnell gewöhnt, an das Unglück der Arbeitslosigkeit aber nicht. [Neue Zürcher Zeitung vom 17. August 2015, Link]
-
Der Verlust des Arbeitsplatzes kann in seltenen Fällen einen Suizid auslösen. Die Gründe für einen Suizid sind aber komplex. Eine alleinige Erklärung dafür gibt es nicht. [Neue Zürcher Zeitung vom 17. August 2015, Link]
-
Ob Wurst oder «Ein bisschen Frieden»: In seinen 60 Jahren hat der Eurovision Song Contest (ESC) immer auch Politik gemacht. So sieht es zumindest der Historiker Dean Vuletic. [Neue Zürcher Zeitung vom 20. Mai 2015, Link]
-
Im Alter von sechs Jahren kam Egon Holländer mit seinen Eltern zunächst nach Ravensbrück, später wurde er mit seiner Mutter ins Konzentrationslager nach Bergen-Belsen deportiert. Die Erinnerungen quälen ihn noch heute. [Neue Zürcher Zeitung vom 06. Mai 2015, Link]
-
Als Jugendlicher wurde Gábor Hirsch 1944 nach Auschwitz-Birkenau deportiert. Seinen Peinigern entkam er mit Glück und List. Inzwischen sagt er, er habe sich mit seinem Schicksal arrangiert. [Neue Zürcher Zeitung vom 06. Mai 2015, Link]
-
Als Verena Lüdi sich zum ersten Mal in eine Frau verliebte, wusste sie gar nicht, dass es das auch gibt: lesbisch sein. Zeit ihres Lebens rangen sie und ihre Freundin um Anerkennung. [Neue Zürcher Zeitung vom 31. März 2015, Link]