Während des Wirtschaftswunders machten Millionen Deutsche Ferien in Italien. Nach den Schrecken des Weltkrieges lernten sie dort das gute Leben kennen – und konnten wieder Hoffnung schöpfen. [Neue Zürcher Zeitung vom 23. Juli 2024, Link]
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«Wir tun, als ob das Leben eine schöne Reise wär»: Wie Italien in den 1950er Jahren zum Sehnsuchtsort wurde
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«Viele Grüsse und Küsse aus Auschwitz»
Touristen schreiben Postkarten von ihren Ferienzielen – sogar aus Auschwitz. Solches Verhalten ignorant zu nennen, wäre aber zu kurz gedacht. [Neue Zürcher Zeitung vom 23. Mai 2016, Link]
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«Innerlich bin ich gefangen geblieben»
Im Alter von sechs Jahren kam Egon Holländer mit seinen Eltern zunächst nach Ravensbrück, später wurde er mit seiner Mutter ins Konzentrationslager nach Bergen-Belsen deportiert. Die Erinnerungen quälen ihn noch heute. [Neue Zürcher Zeitung vom 06. Mai 2015, Link]
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«Die tätowierte Nummer ist ein Teil von mir»
Als Jugendlicher wurde Gábor Hirsch 1944 nach Auschwitz-Birkenau deportiert. Seinen Peinigern entkam er mit Glück und List. Inzwischen sagt er, er habe sich mit seinem Schicksal arrangiert. [Neue Zürcher Zeitung vom 06. Mai 2015, Link]
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Fotos gegen das Vergessen
Touristen fotografieren – sogar an Orten wie dem vor 70 Jahren befreiten Konzentrationslager in Auschwitz. Das erscheint verstörend; doch Fotos von Besuchern in KZ-Gedenkstätten können sinnvoll sein. [Neue Zürcher Zeitung vom 27. Januar 2015, Link]
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Wenn niemand mehr den Holocaust bezeugt
Schätzungen zufolge gibt es noch etwa 425.000 Holocaust-Überlebende. Mit dem Tod dieser Zeitzeugen wird sich auch die Erinnerungskultur verändern. [Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 08. Januar 2013, Link]