Kathrin Klette

German journalist, living in the land of cheese and chocolate.

  • Seine Tweets sind nihilistisch, aber sie werden von Zehntausenden gelesen: Der Amerikaner Eric Jarosinski hat sich als @NeinQuarterly auf Twitter etabliert. Sein neues Buch führte ihn auch ins «Karl der Grosse». [Neue Zürcher Zeitung vom 28. September 2015, Link]

  • Seit einiger Zeit fällt es auf: Das «überflüssige» Anführungszeichen breitet sich aus. Schilder preisen «leckere» Gulaschsuppe und Fleischsalat aus «eigener» Herstellung an. Warum schreibt man das so? [Neue Zürcher Zeitung vom 26. September 2015, Link]

  • Der Ökonom und Glücksforscher Rainer Winkelmann erklärt, warum man sich an das Glück einer Heirat schnell gewöhnt, an das Unglück der Arbeitslosigkeit aber nicht. [Neue Zürcher Zeitung vom 17. August 2015, Link]

  • Der Verlust des Arbeitsplatzes kann in seltenen Fällen einen Suizid auslösen. Die Gründe für einen Suizid sind aber komplex. Eine alleinige Erklärung dafür gibt es nicht. [Neue Zürcher Zeitung vom 17. August 2015, Link]

  • Ob Wurst oder «Ein bisschen Frieden»: In seinen 60 Jahren hat der Eurovision Song Contest (ESC) immer auch Politik gemacht. So sieht es zumindest der Historiker Dean Vuletic. [Neue Zürcher Zeitung vom 20. Mai 2015, Link]

  • Im Alter von sechs Jahren kam Egon Holländer mit seinen Eltern zunächst nach Ravensbrück, später wurde er mit seiner Mutter ins Konzentrationslager nach Bergen-Belsen deportiert. Die Erinnerungen quälen ihn noch heute. [Neue Zürcher Zeitung vom 06. Mai 2015, Link]

  • Als Jugendlicher wurde Gábor Hirsch 1944 nach Auschwitz-Birkenau deportiert. Seinen Peinigern entkam er mit Glück und List. Inzwischen sagt er, er habe sich mit seinem Schicksal arrangiert. [Neue Zürcher Zeitung vom 06. Mai 2015, Link]

  • Als Verena Lüdi sich zum ersten Mal in eine Frau verliebte, wusste sie gar nicht, dass es das auch gibt: lesbisch sein. Zeit ihres Lebens rangen sie und ihre Freundin um Anerkennung. [Neue Zürcher Zeitung vom 31. März 2015, Link]

  • Wer mehr damit beschäftigt ist, ein Konzert zu fotografieren, als es zu geniessen, hat vielleicht ein Problem: Laut einer Studie beeinträchtigt unsere Gier nach «Likes» sogar unsere Beziehungen. [Neue Zürcher Zeitung vom 17. März 2015, Link]

  • Wer will schon erwachsen werden in Zeiten des Jugendwahns? Die Philosophin Susan Neiman legt dar, warum sich dieser Prozess lohnt: Sie siedelt ihn zwischen Selbstbestimmung und Rebellion an – in ihrem neusten Buch wie bei einem Treffen. [Neue Zürcher Zeitung vom 16. März 2015, Link]

Über

Kathrin Klette, Journalistin, Nordlicht. Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Neueren deutschen Literatur in Berlin und München. Volontariat an der Evangelischen Journalistenschule in Berlin, mit Stationen bei der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, beim „Spiegel“ und beim ZDF (New York). Seit 2013 Redakteurin bei der „Neuen Zürcher Zeitung“. Autorin des Buches „Hoffen – eine Anleitung zur Zuversicht“, erschienen im Ch. Links Verlag.