Die vielen Hochhäuser, die in Iran in jüngster Zeit gebaut wurden, versprachen nicht weniger als das Paradies. Für die Bewohner sind sie jedoch eine Enttäuschung. [Neue Zürcher Zeitung vom 24. Februar 2020, Link]
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Minus 20 Grad im Winter und Schnee, so weit das Auge reicht: Seit Generationen hat sich das Leben der Halbnomaden in der früheren Sowjetrepublik kaum verändert. Frederik Buyckx hat die Einwohner in dieser Abgeschiedenheit besucht. [Neue Zürcher Zeitung vom 10. Februar 2020, Link]
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1991 hat sich Somaliland für unabhängig von Somalia erklärt, allerdings wird es von keinem Staat der Welt anerkannt. Dennoch läuft dort so manches besser als bei seinem Nachbarn. [Neue Zürcher Zeitung vom 3. Februar 2020, Link]
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Wegen der Landflucht leben in Nagoro nur noch 27 Einwohner – aber mehr als 350 lebensgrosse Puppen. Mit den stillen Begleitern versuchen die Verbliebenen, die Einsamkeit zu lindern. [Neue Zürcher Zeitung vom 27. Januar 2020, Link]
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Industrieruinen, Lagerhäuser, alte Militäranlagen: Der Fotograf Robin Friend hat sich an den Orten umgesehen, die man meist übersieht. Entstanden ist ein Archiv der jüngsten Gegenwart. [Neue Zürcher Zeitung vom 20. Januar 2020, Link]
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Venezuela war einmal ein beliebtes Ziel von Auswanderern, doch heute fehlt es dem Land am Nötigsten, und viele ehemalige Auswanderer kehren wieder zurück. Ganze Familien werden so zerrissen, und auch der Start in der alten Heimat ist mitunter holprig. [Neue Zürcher Zeitung vom 13. Januar 2020, Link]
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25 Jahre sind seit dem Ende der Apartheid in Südafrika vergangen, doch noch immer sind Folgen der Rassentrennung im Alltag zu spüren. Junge Frauen und Männer wollen das Land voranbringen, stossen aber an Grenzen. [Neue Zürcher Zeitung vom 9. Dezember 2019, Link]
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Fast Fashion ist günstig, wird aber auf Kosten von Mensch und Umwelt produziert. Die Alternative ist fair hergestellte Mode. Noch ist das Angebot klein, aber es wächst. [Neue Zürcher Zeitung vom 1. November 2019, Link]
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Zweieinhalb Jahre lang hat Ingmar Björn Nolting die Bewohner des Hochhauses begleitet, das als sozialer Brennpunkt gilt. Entstanden sind einfühlsame Porträts von Menschen, die sonst nur selten wahrgenommen werden. [Neue Zürcher Zeitung vom 16. September 2019, Link]
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Wenn der Mensch geht, kommt die Natur zurück: In Teheran hat Gohar Dashti verfallene Häuser besucht, in denen sich inzwischen Pflanzen ausbreiten. Ihre Fotos sind ein Symbol für die Flüchtigkeit des Menschen. [Neue Zürcher Zeitung vom 9. September 2019, Link]