• Hinter Fassaden

    Zweieinhalb Jahre lang hat Ingmar Björn Nolting die Bewohner des Hochhauses begleitet, das als sozialer Brennpunkt gilt. Entstanden sind einfühlsame Porträts von Menschen, die sonst nur selten wahrgenommen werden. [Neue Zürcher Zeitung vom 16. September 2019, Link] Continue reading

  • Die Natur erobert die Häuser

    Wenn der Mensch geht, kommt die Natur zurück: In Teheran hat Gohar Dashti verfallene Häuser besucht, in denen sich inzwischen Pflanzen ausbreiten. Ihre Fotos sind ein Symbol für die Flüchtigkeit des Menschen. [Neue Zürcher Zeitung vom 9. September 2019, Link] Continue reading

  • Wie die Schweiz die Ananas entdeckte

    Sich intensiv mit dem Essen zu beschäftigen und es zu zelebrieren, ist der Trend unserer Zeit. Eine Ausstellung erforscht nun die Schweizer Küche und Esskultur. [Neue Zürcher Zeitung vom 12. Juni 2017, Link] Continue reading

  • Fotos gegen das Vergessen

    Touristen fotografieren – sogar an Orten wie dem vor 70 Jahren befreiten Konzentrationslager in Auschwitz. Das erscheint verstörend; doch Fotos von Besuchern in KZ-Gedenkstätten können sinnvoll sein. [Neue Zürcher Zeitung vom 27. Januar 2015, Link] Continue reading

  • Die Geduldeten

    Blaue Wände, auf dem Boden eine Matratze mit blauem Bettlaken, darauf liegt Sania, 14 Jahre alt und aus Serbien, ausgestreckt auf dem Rücken. Es ist ein Tag im Frühling, Sania hat ihre Augen geschlossen und hält ihre Hand müde vor das Gesicht. Auf der Matratze ein Stuhl, auf dem Sanias Nachbarin Lendita sitzt, 34 Jahre alt und aus dem Kosovo, sie blickt aus dem Fenster, isst ein Stück von einem Brötchen. Es ist egal, dass der Stuhl auf der Matratze steht, egal, dass eine weitere Matratze quer über der blauen liegt, denn Ordnung und Struktur, das gibt es hier nicht, nicht hier, an diesem Ort, der Flüchtlingsunterkunft in Lebach, wo […] Continue reading

  • Duldung

    Lebach, eine Stadt mit etwa 20 000 Einwohnern im Saarland, 16 Kilometer von Saarlouis entfernt. Am Rande von Lebach liegt die Landesaufnahmestelle, die erste Anlaufstelle für Asylsuchende und Flüchtlinge. Hier leben fast 1370 Personen, Ende September 2013 war die Unterkunft fast ausgelastet. Die meisten Bewohner kommen aus Afghanistan, Syrien oder dem Irak. Die Unterkunft nennen sie einfach nur: das „Lager“. Viele Bewohner der Landesaufnahmestelle sind nur geduldet. Eine Duldung, so heisst es im Gesetz, bedeutet, dass die Abschiebung „vorübergehend ausgesetzt“ wurde. Ein abgelehnter Asylsuchender erhält diesen Status, wenn er nicht ausreisen kann, weil er zum Beispiel krank ist, weil Ausweise fehlen oder seine Heimat für ihn zu gefährlich ist. Bisweilen […] Continue reading

Über

Kathrin Klette, Jahrgang 1978, Nordlicht. Studium der Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft und Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Ludwig-Maximilians-Universität München. Arbeit als freie Journalistin, längere Aufenthalte in London. Volontariat an der Evangelischen Journalistenschule in Berlin mit Stationen bei der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, beim rbb Kulturradio, bei „Welt Online“, „Der Spiegel“ und beim ZDF (New York). Seit 2013 Redakteurin bei der „Neuen Zürcher Zeitung“, Autorin des Buches „Hoffen – Eine Anleitung zur Zuversicht“, erschienen im Ch. Links Verlag.

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