Kathrin Klette

German journalist, living in the land of cheese and chocolate.

Category: Reportage

Leben im Freilichtmuseum

Die Schweiz und der Instagram-Tourismus: Lauterbrunnen im Berner Oberland ächzt unter dem Massenauflauf. Für ein gutes Foto laufen Touristen auch schon mal auf eine Kuhweide oder gehen in fremde Gärten. Für die Einheimischen ist es, als würde ihre Heimat verkauft. [Neue Zürcher Zeitung vom 26. Juli 2023, Link]

Nur noch die Velos der Mädchen standen am Wegesrand

Vor vierzig Jahren verschwanden im Kanton St. Gallen zwei Mädchen, neun Wochen später wurden ihre Leichen bei der Kristallhöhle Kobelwald gefunden. Der Fall wurde nie aufgeklärt – und bewegt die Anwohner noch immer. [Neue Zürcher Zeitung vom 28. Juli 2022, Link]

Hirtenidyll vor dem Wohnzimmerfenster

Die Sharing-Economy erfasst die Landwirtschaft: Privatleute können jetzt Schafe mieten und vom Sofa aus ein Leben als Hirte führen. [Neue Zürcher Zeitung vom 29. Oktober 2021, Link]

Ein Brite und sein Gespür für das Meer

Was kann ein Einzelner schon ausrichten? Das fragen sich viele Menschen angesichts der Umweltverschmutzung resigniert. Eine ganze Menge, wie eine Initiative auf einer Insel vor Kambodscha zeigt. [Neue Zürcher Zeitung vom 22. September 2018, Link]

Das kommt nicht in den Beutel

Eines ist klar: Der Mensch produziert zu viel Plasticabfall. Die EU-Kommission will sogar Wattestäbchen und Plasticröhrli verbieten. Wie sieht der Alltag aus, wenn man freiwillig verzichtet? Ein Selbstversuch. [Neue Zürcher Zeitung vom 7. Juli 2018, Link]

Die treuen Fans der Eurovision

Die einen schätzen die Internationalität der Szene, andere die Musik: Der ESC, dessen Finale am 14. Mai in Stockholm stattfindet, hat Millionen von Fans. Für viele Lesben und Schwule ist das Fest auch von politischer Bedeutung. [Neue Zürcher Zeitung vom 3. Mai 2016, Link]

Aus Freude am Jubeln

Am Wochenende kommen in Davos Tausende zum Eidgenössischen Jodlerfest zusammen. Unter ihnen sind auch die Männer des «Jodelchörlis Alpsteinblick». Für sie bedeutet Jodeln mehr als gemeinsames Singen. [Neue Zürcher Zeitung vom 05. Juli 2014, Link]

Ich würd’ sagen, die ist es schon mal nicht

Wen man gut riechen kann, der passt auch zu einem – zumindest biologisch gesehen. Auf Deutschlands erster Pheromon-Party habe ich versucht, meinen Traummann zu erschnuppern. [Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 21. April 2013, Link]

Bulgarische Hoffnung auf 20 Quadratmetern

Um der Armut in ihrer Heimat zu entkommen, machen sich viele Bulgaren und Rumänen gen Westen auf. Doch auch das neue Leben in Deutschland beginnt mit Hindernissen. [Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 18. März 2013, Link]

„Die sind völlig ohne Boden“

Die Armut vertreibt viele Rumänen und Bulgaren aus ihrer Heimat, und einige landen auch in Hessen. Für Frankfurts soziale Einrichtungen wird diese neue Armutsmigration zum Problem. [Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 19. Februar 2013, Link]