1991 hat sich Somaliland für unabhängig von Somalia erklärt, allerdings wird es von keinem Staat der Welt anerkannt. Dennoch läuft dort so manches besser als bei seinem Nachbarn. [Neue Zürcher Zeitung vom 3. Februar 2020, Link]
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Somaliland, der Staat, den es offiziell gar nicht gibt, ist der Hoffnungsschimmer in Ostafrika
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Nagoro ist das gespenstische Dorf in Japan, das von Puppen bevölkert wird
Wegen der Landflucht leben in Nagoro nur noch 27 Einwohner – aber mehr als 350 lebensgrosse Puppen. Mit den stillen Begleitern versuchen die Verbliebenen, die Einsamkeit zu lindern. [Neue Zürcher Zeitung vom 27. Januar 2020, Link]
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Die Brachlandschaften Grossbritanniens sind schaurig, aber auch wunderschön
Industrieruinen, Lagerhäuser, alte Militäranlagen: Der Fotograf Robin Friend hat sich an den Orten umgesehen, die man meist übersieht. Entstanden ist ein Archiv der jüngsten Gegenwart. [Neue Zürcher Zeitung vom 20. Januar 2020, Link]
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Von Madeira nach Venezuela und zurück
Venezuela war einmal ein beliebtes Ziel von Auswanderern, doch heute fehlt es dem Land am Nötigsten, und viele ehemalige Auswanderer kehren wieder zurück. Ganze Familien werden so zerrissen, und auch der Start in der alten Heimat ist mitunter holprig. [Neue Zürcher Zeitung vom 13. Januar 2020, Link]
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Die junge Generation der «born free» verändert Südafrika
25 Jahre sind seit dem Ende der Apartheid in Südafrika vergangen, doch noch immer sind Folgen der Rassentrennung im Alltag zu spüren. Junge Frauen und Männer wollen das Land voranbringen, stossen aber an Grenzen. [Neue Zürcher Zeitung vom 9. Dezember 2019, Link]
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Hinter Fassaden
Zweieinhalb Jahre lang hat Ingmar Björn Nolting die Bewohner des Hochhauses begleitet, das als sozialer Brennpunkt gilt. Entstanden sind einfühlsame Porträts von Menschen, die sonst nur selten wahrgenommen werden. [Neue Zürcher Zeitung vom 16. September 2019, Link]
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Die Natur erobert die Häuser
Wenn der Mensch geht, kommt die Natur zurück: In Teheran hat Gohar Dashti verfallene Häuser besucht, in denen sich inzwischen Pflanzen ausbreiten. Ihre Fotos sind ein Symbol für die Flüchtigkeit des Menschen. [Neue Zürcher Zeitung vom 9. September 2019, Link]
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Fotos gegen das Vergessen
Touristen fotografieren – sogar an Orten wie dem vor 70 Jahren befreiten Konzentrationslager in Auschwitz. Das erscheint verstörend; doch Fotos von Besuchern in KZ-Gedenkstätten können sinnvoll sein. [Neue Zürcher Zeitung vom 27. Januar 2015, Link]