Kathrin Klette

German journalist, living in the land of cheese and chocolate.

Category: Bericht

Turkish Hairlines: Istanbul ist das Mekka für Männer mit Glatze

Jedes Jahr reisen Hunderttausende Männer in die Türkei, um ihre Halbglatze behandeln zu lassen. Haartransplantationen sind dort teilweise sehr günstig, aber auch mit Risiken verbunden. [Neue Zürcher Zeitung vom 08. Juli 2024, Link]

Die rebellische Nonne vom Kloster Wonnenstein

Die 78-jährige Schwester Scolastica ist die letzte verbliebene Nonne im Kloster Wonnenstein. Sie und eine Interessengemeinschaft fordern, dass die Anlage als reines Frauenkloster erhalten bleibt. Aber das ist gar nicht so einfach. [Neue Zürcher Zeitung vom 23. April 2023, Link]

Flaco, der ausgebüxte Uhu, begeistert die New Yorker – und nicht nur weil er so geheimnisvoll «Huuu» ruft

Seit der Uhu Flaco einem New Yorker Zoo entkommen ist, lebt er im Central Park. Die Menschen der Stadt lieben ihn, weil er für sie Freiheit und Widerstandskraft verkörpert. [Neue Zürcher Zeitung vom 10. März 2023, Link]

Der König wünscht, nicht kritisiert zu werden

In Thailand drohen Journalisten bei Berichten, die den Königshof oder die Militärregierung kritisieren, empfindliche Strafen. Das Online-Medium «Prachatai» versucht trotzdem, regierungskritischen Journalismus zu betreiben. [Neue Zürcher Zeitung vom 11. August 2018, Link]

Volk ohne Stimme

Parteiverbote, Morddrohungen und geknechtete Medien – Kambodschas Ministerpräsident Hun Sen ist jedes Mittel recht, um die Wahlen vom 29. Juli zu gewinnen. [Neue Zürcher Zeitung vom 27. Juli 2018, Link]

Quälen, filmen, teilen

Immer wieder sind auf Facebook Videos zu sehen, in denen Personen in Echtzeit misshandelt werden. Kaum einer schreitet ein. Warum? [Neue Zürcher Zeitung vom 3. April 2017, Link]

Warum die Haifischflossensuppe in China so begehrt ist

In China ist die Haifischflossensuppe eine Delikatesse, auch wenn die Flosse selbst nach nichts schmeckt. Aus ethischer Sicht ist der Genuss aber bedenklich – nun findet langsam ein Umdenken statt. [Neue Zürcher Zeitung vom 24. Oktober 2016, Link]

Das Eigenleben des Punktes

Wenn aus einem «Ja.» ein mürrisches «Meinetwegen» wird: Eine Studie aus den USA hat nun herausgefunden, dass es unfreundlich wirken kann, seine SMS mit einem Punkt zu beenden. [Neue Zürcher Zeitung vom 15. Dezember 2015, Link]

Zeichen von Gewicht

Seit einiger Zeit fällt es auf: Das «überflüssige» Anführungszeichen breitet sich aus. Schilder preisen «leckere» Gulaschsuppe und Fleischsalat aus «eigener» Herstellung an. Warum schreibt man das so? [Neue Zürcher Zeitung vom 26. September 2015, Link]

Wie Twitter mein Leben ruiniert

Wer mehr damit beschäftigt ist, ein Konzert zu fotografieren, als es zu geniessen, hat vielleicht ein Problem: Laut einer Studie beeinträchtigt unsere Gier nach «Likes» sogar unsere Beziehungen. [Neue Zürcher Zeitung vom 17. März 2015, Link]