• «Viele Grüsse und Küsse aus Auschwitz»

    Touristen schreiben Postkarten von ihren Ferienzielen – sogar aus Auschwitz. Solches Verhalten ignorant zu nennen, wäre aber zu kurz gedacht. [Neue Zürcher Zeitung vom 23. Mai 2016, Link]

  • Warum es sich zu hoffen lohnt

    Was ist Hoffnung? Hoffnung ist der Glaube, das ein Wunsch wahrwerden kann, obwohl dies nicht gewiss ist. Wir hoffen auf eine neue Liebe, auf eine neue Stelle, auf eine persönliche Entwicklung oder eine neue Heimat. Wer Hoffnung hat, fühlt sich sicher und getragen; wer sie verloren hat, ist verloren und isoliert. Deshalb bezieht sich Hoffnung auch nicht nur auf die Zukunft: Wer keine Hoffnung mehr hat, für den ist auch die Gegenwart unerträglich.

    Über dieses Gefühl habe ich ein Buch geschrieben: über Hoffnung – wie sie entsteht, wann wir sie verlieren und wie wir sie wiederfinden. Es versammelt Essays, Interviews mit Experten sowie Geschichten von Männern und Frauen, die erzählen, wie sie die Hoffnung gestärkt, aber auch gequält hat. Erschienen im Ch. Links Verlag.

  • Die treuen Fans der Eurovision

    Die einen schätzen die Internationalität der Szene, andere die Musik: Der ESC, dessen Finale am 14. Mai in Stockholm stattfindet, hat Millionen von Fans. Für viele Lesben und Schwule ist das Fest auch von politischer Bedeutung. [Neue Zürcher Zeitung vom 3. Mai 2016, Link]